Die Vierzig hat ihren biblisch-symbolischen Wert vor allem von den Tagen der Sintflut (vgl. Gen 7,12) und den Jahren der Wüstenwanderung Israels aus der Sklaverei in Ägypten in das Gelobte Land (vgl. Jos 5,6). Sie steht als 4x10 (vgl. 2.1) für die Ganzheit des Lebens auf der Erde, für eine unverkürzte Regierungszeit der Könige, aber auch für Prüfung, Strafe, Fürsorge Gottes und Vorbereitung auf das Heil (vgl. Ex 24,18; 1Kön 19,8; Jon 3,4).
Jesus hat vor seinem öffentlichen Auftreten vierzig Tage in der Wüste gefastet (vgl. Mt 4,2) und ist am vierzigsten Tag nach seiner Auferstehung in den Himmel aufgefahren (vgl. Apg 1,3).
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